Es genügt nicht, ein tägliches Absitzen auf dem Meditationskissen. Bei Achtsamkeit geht es vorallem darum, um die Einsicht des gemeinsamen Menschenseins, zu erlangen und danach zu handeln. Für Kabat-Zinn bezeichnet er das für uns Menschen als eine karmische Aufgabe.
Achtsamkeit kommt immer mehr zu Bedeutung. Insbesondere durch die Medien, erreicht Achtsamkeit einen richtigen Mainstream. Dies birgt auch Gefahren. Der Inbegriff könnte damit ausufern und seine Bedeutung verlieren. Es darf nicht geschehen, dass Achtsamkeit in eine Ware verwandelt wird.
Es gibt einige, die Achtsamkeit nicht schreiben sowie zwei Augenblicke hintereinander achtsam sein können. Das Leid auf unserer Erde ist gross und das Ego wirkt hier kräftig mit. Das Tempo der Zivilisation ist enorm. Doch Achtsamkeit kann hier entgegenwirken. Man kann auch von einer Revolution oder Renaissance sprechen.
Die Wissenschaft hat mit namhaften Studien in den letzten 40 Jahren die Wirksamkeit belegen können. Die Ergebnisse sind sehr vielversprechend. Doch zeigt es auch uns, dass alleine wissenschaftliche Erkenntnisse nicht genügen. Es bedarf um eine neue Demokratie voller Mitgefühl. Es gibt viele falsche Nachrichten. Doch diese lassen sich mit dem Auge der Achtsamkeit entlarven.
Achtsamkeit kann katalysieren. Das heisst, es verhilft um etwas von Dingen im Augenblick zu bezwingen.
Es ist notwendig, dem eigenem Körpergefühl zu vertrauen. Mit dem Verstand alleine reicht es nicht. Der kann sich irren. Die Kräfte der Menschen sind z.T. der Dunkelheit gewidmet. Wenn der Buddhismus und Christus richtig hat, dann wäre der Schlüssel zu Botschaft «Liebe jeden». Doch das schläft in vielen Fällen in uns. Man weckt es auf, wenn man realisiert, dass wir miteinander tief verbunden sind und der nichtwertenden täglichen Übung von Moment zu Moment. Damit kann das körperliche und seelische Gleichgewicht kultiviert werden.