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John Kabat-Zinn - ein Urvater der Achtsamkeit hat in der Lektüre "Moment – Höchste Zeit aufzuwachen" seinen Standpunkt zur Achtsamkeit festgehalten:
Er ist der Auffassung, dass sich die Welt hinsichtlich geistiger Gesundheit, Weisheit und Mitgefühl sich ändern kann, wenn jede/r von uns die innere sowie äussere Arbeit des Nichtstuns leistet. Einem Paradoxem zu den Ethischen Grundsätzen unserer Gesellschaft. bringen. 

Inhalt

Achtsamkeit vs. Stille

Nach Kabat-Zinn muss man nicht in der Stille sein, um zu merken, dass wir mit der Erde verwurzelt sein müssen.    

 

Mit Achtsamkeit verbindet uns alle und schenkt uns mit Weisheit und Mitgefühl zu Anderen.

Es genügt nicht, ein tägliches Absitzen auf dem Meditationskissen. Bei Achtsamkeit geht es vorallem darum, um die Einsicht des gemeinsamen Menschenseins, zu erlangen und danach zu handeln. Für Kabat-Zinn bezeichnet er das für uns Menschen als eine karmische Aufgabe.

Die tägliche Praxis der Mediation und Achtsamkeit, kann auf uns Menschen wie ein Katalysator ihrer Entfaltung wirken.

Revolution der Achtsamkeit

Achtsamkeit kommt immer mehr zu Bedeutung. Insbesondere durch die Medien, erreicht Achtsamkeit einen richtigen Mainstream. Dies birgt auch Gefahren. Der Inbegriff könnte damit ausufern und seine Bedeutung verlieren. Es darf nicht geschehen, dass Achtsamkeit in eine Ware verwandelt wird.
Es gibt einige, die Achtsamkeit nicht schreiben sowie zwei Augenblicke hintereinander achtsam sein können. Das Leid auf unserer Erde ist gross und das Ego wirkt hier kräftig mit. Das Tempo der Zivilisation ist enorm. Doch Achtsamkeit kann hier entgegenwirken. Man kann auch von einer Revolution oder Renaissance sprechen.
Die Wissenschaft hat mit namhaften Studien in den letzten 40 Jahren die Wirksamkeit belegen können. Die Ergebnisse sind sehr vielversprechend. Doch zeigt es auch uns, dass alleine wissenschaftliche Erkenntnisse nicht genügen. Es bedarf um eine neue Demokratie voller Mitgefühl. Es gibt viele falsche Nachrichten. Doch diese lassen sich mit dem Auge der Achtsamkeit entlarven.

Kann das Leid mit Achtsamkeit geheilt werden?

Es ist nicht die Idee von Achtsamkeit etwas zu heilen oder in Ordnung zu bringen.

Achtsamkeit kann katalysieren. Das heisst, es verhilft um etwas von Dingen im Augenblick zu bezwingen.

Es ist notwendig, dem eigenem Körpergefühl zu vertrauen. Mit dem Verstand alleine reicht es nicht. Der kann sich irren. Die Kräfte der Menschen sind z.T. der Dunkelheit gewidmet. Wenn der Buddhismus und Christus richtig hat, dann wäre der Schlüssel zu Botschaft «Liebe jeden». Doch das schläft in vielen Fällen in uns. Man weckt es auf, wenn man realisiert, dass wir miteinander tief verbunden sind und der nichtwertenden täglichen Übung von Moment zu Moment. Damit kann das körperliche und seelische Gleichgewicht kultiviert werden.

Wer bin ich?

Der Geist erfindet dazu viele Geschichten. Am Ende muss man sich eingestehen, dass man nicht weitergekommen ist. Auch wenn man sich hinterfragt, wer sein Kind ist, kommen viele veränderliche Gedanken hinzu. Das verhält sich wie ein Traum. Achtsamkeit lädt einen ein, um im Traum und Autopilot aufzuwachen.