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Achtsamkeit (auf Englisch Mindfulness) kommt in unserer zivilisierten Welt immer mehr zum tragen. Der erhöhte Leistungsdruck bringt die Menschen vermehrt an ihre Grenzen. Nicht selten führt dies zu Blockaden, da man innerlich dazu gedrängt wird, „nur noch zu funktionieren“. Hier kann Achtsamkeit mit bestimmten Techniken eingreifen und das Köper-Energiesystem wieder in Fluss bringen. 

Inhalt

Welchen Nutzen hat Achtsamkeit

Inzwischen hat auch die Wissenschaft den positiven Nutzen über die Achtsamkeit belegt. Dies belegen etliche Studien.
Harvard, Stanford, John Hopkins
Kurz ausgedrückt:
Um eine bessere Beziehung zu unserer Umwelt zu pflegen, kann dies erreicht werden, indem man bevor ins Handeln gehen, sich einen Moment Zeit nimmt zum Nachdenken.
Und:
Je offener Sie sind etwas auf eine neue Art und Weise zu lernen oder zu sehen – desto mehr werden Sie über die Welt um dich herum lernen.
In der Komplementär Therapie wird Achtsamkeit erfolgreich eingesetzt. Patienten lernen damit einen besseren Umgang mit der Krankheit. Dies hat wiederum zur Folge, ihre Heilungschancen wachsen lässt.
- Stress kann das Immunsystem auf die Dauer schwächen und umgekehrt, es wird gestärkt, wenn der Mensch entspannt ist.
Der Autopilot
Die Wissenschaft schätzt, dass unser Verhalten auf ca. 95% Autopilot eingestellt ist. Das heisst, wir tun vieles, ohne darüber nachzudenken. Dies hat in vielen Fällen auch einen Sinn um unsere Sinneseindrücke abzukürzen. Mit Achtsamkeit wird der gegenteilige Prozess eingeleitet. Es geht darum, dass die Sinneseindrücke wieder belebt werden und im Moment leben darf. Aller Anfang ist nicht einfach und es gelingt nicht jedem sofort, dies umzusetzen. Achtsamkeit ist trainingssache.

Mit Achtsamkeit Ängste und Stress vermindern

Mit dem Voranschreiten der Wandelung in das digitale Zeitalter wird es anstelle entspannter, oft stressiger und wirkt beängstigend. Auch Alltagssituation kann es vermehrt der Druck spürbar sein. Nicht selten, können quälende Gedanken über die Zukunft, uns verheddern lassen. Gleichzeitig kommt auch die Vergangenheit immer wieder. Wir fühlen uns damit nicht präsent.
Mit Achtsamkeit wird mit Ihnen selbst eine Beziehung schaffen, die das Umfeld verändern kann.    

 

EPIKTET

Ursprung der Achtsamkeit

Achtsamkeit ist eine Form einer Mediation. Sie stammt ursprünglich aus dem Buddhismus. Nach den Literaturen wird Achtsamkeit bereits in unterschiedlichsten Kulturen angewendet. Es wird zur Linderung von Leid und zur Entwicklung eines guten Lebens betont.
Kabat-Zinn, 2003; Weinkauf 2001
Auch aktuelle Forschungen bestätigen über den positiven Effekt dieser Geisteshaltung.
Hölzel et al., 2013; Tang, Hölzel & Posner, 2015; Tomasino & Fabbro, 2016)