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Inhalt

Einführung

Meditation ist in verschiedenen Traditionen (Buddhismus, Hinduismus, Konfuzianismus, Christentum) und seit Jahrtausenden überliefert. In der westlichen Welt wird es zunehmend seit dem 20. Jahrhundert praktiziert.
Es handelt sich um das bewusste Steuern der Aufmerksamkeit.
Wissenschaftlich kann es nachgewiesen werden, dass es eine nachhaltige positive Veränderungen im Denken, Fühlen und Erleben bewirkt. Ziele der Meditation:  Folgende Meditationshaltungen können eingenommen werden.          

 

Diese Hindernisse können der Meditation entgegen wirken:

Wirkung bei fortschreitenden Übens:

Dem trainierten Geist wir es möglich, eine Abfolge von intuitiv erfahrbaren Einsichten in die Natur der Dinge zu erleben.

Die drei Hauptcharakteristika aller existierenden Dinge:

Diese und weitere Einsichten führen schliesslich zu Erfahrungen tiefer Qualitäten wie Verbundenheit, Freude, Liebe, Mitgefühl, Dankbarkeit und schliesslich von Nicht-Dualität (Nirvana).

Jörg Kyburz, Akademie für Achtsamkkeit Lenzburg

Achtsamkeitsmeditation

Bei der Achtsamkeitsmeditation unterscheidet sich gegenüber der Meditation. Bei der Achtsamkeitsmeditation wird nur die Wahrnehmung des Körpers erkundet bzw. beobachtet. Während bei einer Meditation gezielt mit einem Geisteszustand zu einem bestimmten Punkt hingeführt wird.

Eine mögliche Achtsamkeitsmeditation:

  1.  Haltung aufrecht, Rücken gerade; experimentiere, bis die richtige Haltung gefunden ist.
  2. Bei Meditation mit offenen Augen ist der Blick sanft nach vorne gerichtet und auf einen Punkt fixiert.
  3. Beginne mit der Wahrnehmung der Körperempfindungen.
  4. Konzentriere dich auf die Atembewegungen, ohne diese zu beeinflussen.
  5. Bemerke deine Gedanken und freue dich darüber. Du kannst immer wieder zur Atmung und zu den Körperempfindungen zurückkehren.
  6. Pflege eine freundlichen Umgang mit dir.
  7. Meditiere täglich mindestens 10-15 Minuten.

Zulassen - Seinlassen

Folgende Übung kann für das Zulassen bzw. Seinlassen angewendet werden:
  1. Beobachte, was im Vordergrund deiner Erfahrung steht.
  2. Wie begegnest du dem, was ist?
  3. Entspannen heisst aufzuhören, die Dinge anders haben zu wollen, als diese sind.
  4. Übe dich in Akzeptanz.
  5. Annahme ist nicht gleichbedeutend mit Resignation.
  6. Wahrnehmung ermöglicht aktives Agieren